Handarbeiten ist wieder Trend. Vor allem bei Menschen, die nachhaltiger leben wollen. 2023 begleiten uns daher weiterhin Upcycling sowie die Nutzung von Deadstock-Materialien. Upcycling bedeutet dabei, etwas Neues aus Altem zu erschaffen. Oftmals werden dazu alte Hemden, T-Shirts, Jeans oder auch Kleider neu zusammen gepuzzelt und es entsteht ein neues, nachhaltiges Kleidungsstück. Deadstock hingegen ist die moderne Bezeichnung für Ladenhüter, die von Konsumenten/Marken vor der Verschrottung gerettet werden.
Kleidung mit Stickereien aufwerten
Viele Einsteiger wenden sich heutzutage wieder dem Sticken zu und verschönern ihre Kleidung mit kleinen Stickereien oder großflächigen Mustern. Auch abgenutzte Stellen werden mithilfe von kleinen Stickereien oder Bügelapplikationen wieder aufgewertet und der Lebenszyklus der Kleidungsstücke wird somit verlängert.
Second-Hand Kleidung an den eigenen Körper anpassen
Fast-Fashion ist für viele keine Option mehr und sie entscheiden sich Gebrauchtes zu kaufen. Im Anschluss müssen jedoch die gefundenen Schnäppchen oftmals auf die eigene Körperform angepasst oder repariert werden. Zu große Jeans werden aufgetrennt und wieder zusammengenäht, Blusen mit Abnähern zu Eyecatchen gemacht oder Hosen zu Röcken verarbeitet.
Thrift-Flips – Mache Neues aus Altem
Thrift Flips bestehen oftmals aus alten Second-Hand Sachen, die wieder neu zusammengenäht wurden. Besonders Patchwork-Thrift Flips erfreuen sich großer Beliebtheit. Diese bestehen aus verschiedenen Stoffstücken, welche kreativ aneinandergenäht worden sind, sodass ein neuer Stoff entsteht. Neben Patchwork ist auch Färben im Trend, vor allem der Batik-Stil, aber auch der Wasserfarben-Look verleiht Altem einen frischen Wind.
